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RWO: Sommers ruhig
"Wir haben das Ruder rumgerissen"

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RWO: Entspannung vor den Wahlen und dem Finale
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Am Samstag steigt der Oberhausener Saisonabschluss gegen den Absteiger FC Kray. Viel wichtiger sind aber für RWO die Termine in der kommenden Woche.

Zum einen die Mitgliederversammlung am Montag und dann das Finale im Niederrheinpokal zuhause gegen die Sportfreunde Baumberg. Bei einem Sieg ist der DFB.Pokal erreicht und rund 100.000 Euro TV-Gelder wären dann sicher. RWO-Präsident Hajo Sommers ist sich sicher, dass die Mannschaft ganz anders auftritt als vor einem Jahr beim peinlichen Pokalaus daheim gegen Hönnepel-Niedermörmter. Aus einem Grund: Damals war die Truppe abgestiegen und fast alle wussten, sie haben sowieso keine Zukunft in Oberhausen. Das ist nun anders. Sommers: „Alle, die am Mittwoch auflaufen, können auch im nächsten Jahr im DFB-Pokal spielen, wenn es eventuell gegen Bayern München geht. Und das will jeder der Jungs, daher bin ich sehr zuversichtlich.“


Zuvor stehen aber noch die Wahlen am Montag an. Neuwahlen: Aufsichtsrat, Ehrenrat und Wahlausschuss werden gewählt. Große Veränderungen sind nicht zu erwarten, da sich niemand von außerhalb beworben hat. Anschließend bestimmt der Aufsichtsrat den Vorstand. Sommers: „Wir haben dem Aufsichtsrat signalisiert, dass wir gewillt sind darüber nachzudenken weiterzumachen, wenn man uns will. Das alles in der Hoffnung, dass das, was im letzten halben Jahr war, fortgesetzt wird, nachdem es zwischenzeitlich richtig mies aussah.“


Doch zuletzt gab es einige Anstöße, die Hoffnung machen. Sommers zählt sie auf: „Wir haben gesagt, wir wollen einen einstelligen Platz erreichen, das haben wir hinbekommen. Die A-Jugend ist in der Bundesliga geblieben, das ist sehr gut für einen Viertligisten. Die U23 bleibt in der Oberliga. Und wir bauen nach all den Jahren eine neue Geschäftsstelle. Wir haben viel Mist hinter uns, aber in diesem Jahr haben wir das Ruder rumgerissen, da gibt es eigentlich nichts zu meckern.“ Daher erwartet er auch einen ruhigen Montagabend, auch wenn der Verein wirtschaftlich diese Saison keine schwarze Null mehr erreichen wird. Aber „das ist nichts, wo man sich einen Kopf machen muss“, beschwichtigt der Präsident.

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